Eines gleich vorweg: Die Überschrift über diesem Blogeintrag hat – leider – nichts mit meinem Kontostand zu tun. Vielmehr geht es um die Zahl der Anschläge, die zum Fertigstellen des Manuskript meines neuen Romans „Das Geheimnis des Glasbläsers“ nötig waren.

Heute war es endlich so weit. Um 11 Uhr habe ich nach einer langen Nacht auf den Senden-Knopf meines E-Mail-Programms gedrückt und eine Datei mit 689 Seiten Text an meine Lektorin Lena Schäfer von Bastei-Lübbe rausgejagt. Ich muss gestehen, dass mich die 4.916 Absätze einiges an Nerven gekostet haben – aber jede der 20.244 Zeilen habe ich mit Freude und Spannung geschrieben!

Insgesamt habe ich also 1.001.442 Anschläge gebraucht, um die Geschichte des Glasbläsers Simon zu erzählen, der sich im Jahr 1452 nicht ganz freiwillig auf eine Reise über die Alpen nach Venedig begibt, um dort das Geheimnis der Herstellung des Cristallo zu lüften, absolut klaren Glases. Wie es dazu kommt, dass er auch die letzten Tage Konstantinopels miterlebt, könnt ihr ab dem 26. Januar 2018 nachlesen. Heroische Schlachten, eine romantische Liebesgeschichte, skrupellose Morde und überraschende Wendungen. Mit dem Glasbläser habe ich genau das Buch geschrieben, das ich mir selbst ohne zu zögern im Buchladen einpacken würde. Ich hoffe sehr, dass Euch, liebe Leser, die Geschichte auch so gefallen wird.