Während ich in Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studierte, habe ich meine Brötchen eine zeitlang als Statist für die Harald-Schmidt-Show und als Darsteller für Kindermusicals bei einem Kölner Tourneetheater verdient. Bei einer Adaption des Stücks „Pocahontas“ spielte ich neben dem Häuptling auch einen Schergen des Bösewichts. Es ist eine wahre Gnade, dass es zu dieser Zeit keine Handys gab, sonst fände ich mich heute noch mit Youtube-Aufzeichnungen davon konfrontiert…

Der Bösewicht sang ein vom Regisseur selbst geschriebenes Lied, das einen echten Ohrwurmcharakter hatte und mir beim Schreiben meines aktuellen Historischen Romans immer wieder mal durch den Kopf gegangen ist: „Gold, Gold, Gold, ist alles, was ich will“.

Ein Roman über einen Goldwäscher am Rhein und die Suche nach dem legendären Schatz der Nibelungen lenkt die Aufmerksamkeit natürlich besonders auf dieses begehrteste Edelmetall. Und dass man es auch heute noch einfach aus dem Rhein waschen kann, ist wirklich grandios. Wobei man sagen muss, dass die winzigen Flitterchen, die man finden kann, niemanden reich machen werden.

Rheingoldflitter im Glasröhrchen

Rheingoldflitter

Jetzt ist mein Roman endlich erschienen. Ein gewaltiges Abenteuer aus dem 18. Jahrhundert mit antiken Büchern, Degenkämpfen, geheimnisvollen Rätseln und der Geschichte der Nibelungen. Pünktlich zum Start hat die Buchbloggerin und -podcasterin Heike Stepprath von „Frau Goethe liest“ mit mir ein Interview gemacht, das heute eingestellt wurde.

Ihr könnt den Podcastbeitrag, in dem ich auch von meiner Schauspielervergangenheit spreche, direkt hier hören:

Wenn Ihr hier klickt, verlasst Ihr meine Seite und kommt zum Buchblog „Frau Goethe liest“ und Ihrer Besprechung. Ich freue mich sehr, dass mein Buch Ihr so gut gefallen hat!